Soziale Medizin

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Soziale Medizin

Die Schweizerische Gesellschaft für ein soziales Gesundheitswesen (SGSG), Herausgeberin der Zeitschrift "Soziale Medizin", wurde im Mai 1974 von ÄrztInnen und MedizinstudentInnen gegründet. Sie ist ein "Kind" der 68er-Bewegung und setzt sich für eine sozial gerechte Gesundheitsversorgung ein. Ein besonderes Anliegen sind ihr die Bedürfnisse sozial benachteiligter Gesellschaftsgruppen, etwa von MigrantInnen, psychisch Kranken und Menschen mit Suchtproblemen. Die SGSG bemüht sich zudem um einen globalen Ansatz, der auch die Bedürfnisse der Menschen in den wenig entwickelten Ländern des Südens einschliesst.

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift "Soziale Medizin" befasst sich kritisch mit gesundheits- und sozialpolitischen Themen. Verantwortlich für ihre Inhalte ist eine nebenberufliche Redaktionsgruppe, die Angehörige verschiedener Sozial- und Gesundheitsberufe umfasst. Diese wird unterstützt von einem Redaktor, einem Produzenten und einem Administrator, die alle teilzeitlich angestellt sind. Daneben besteht ein Herausgeberbeirat mit namhaften Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik. Vor einiger Zeit hat die Redaktionsgruppe beschlossen, die Herausgabe der Zeitschrift aus personellen und finanziellen Gründen per Ende 2011 einzustellen. Die Website hingegen wird weiter bestehen, einerseits als Archiv für viele Themen, über die die Soziale Medizin kontinuierlich berichtet hat, andererseits als Plattform für Debatten über wichtige sozial- und gesundheitspolitische Fragen.

Buchreihe bei der Edition 8
Im Lauf der Jahre hat die SGSG sich vertieft mit gewissen Themen auseinandergesetzt und dazu bei der Edition 8 sechs Bücher herausgegeben.

Website: http://www.sozialemedizin.ch