Jürg Wehren

geboren 1950 in Biel, Dienstverweigerer, beteiligte sich seit den 1970er-Jahren bis zu seinem Tod 1998 an verschiedenen politischen Bewegungen. Er arbeitete auf dem Bau und als Baumaschinist. Von 1981 bis 1985 war er aus politischen Gründen im Gefängnis, wo er seine Linolschnitttechnik weiterentwickelte. Ein Herzinfarkt eine Woche vor seiner Entlassung wurde falsch behandelt und hinterliess bleibende gesundheitliche Schäden. Nach seiner Entlassung liess er sich zum Übersetzer für Französisch und Spanisch umschulen.