Rosemarie Schuder

Autorin/Autor

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Rosemarie Schuder

geboren 1928 in Jena, gestorben im Mai 1918 in Berlin. Nach dem Abitur arbeitete sie als freie Journalistin für die ostdeutschen Zeitungen "Tägliche Rundschau" und "Neue Zeit". Seit 1958 war sie mit dem Schriftsteller Rudolf Hirsch (1907–1998) verheiratet und veröffentlichte mit ihm Schriften über die Judenverfolgung. Sie hat zahlreiche historische Romane verfasst, in denen sie vor allem Themen aus der deutschen Geschichte wie den Münsteraner Wiedertäuferaufstand von 1534 oder das Schicksal bedeutender Persönlichkeiten wie Paracelsus, Johannes Kepler, Hieronymus Bosch und Michelangelo behandelt. 1958 erhielt sie den Heinrich-Mann-Preis, 1969, 1978 und 1988 je einen Nationalpreis der DDR, 1976 den Lion-Feuchtwanger-Preis und 1988 den Goethepreis der Stadt Berlin.