Carola Dicksons unendliche Reise

Buch

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Aus dem Spanischen von Peter Stamm, Gert Loschütz, Ofelia und Peter Schultze-Kraft

Gebunden, Fadenheftung, Lesebändchen

244 Seiten

CHF 22.00, EUR 22.00

ISBN: 978-3-85990-117-9


3 Rezensionen

Tomás González ist bekannt dafür, dass seine literarischen Figuren dem Leser unvergesslich bleiben. Das gilt sowohl für die „Helden“ seiner Romane – den sterbenden Horacio in „Horacios Geschichte“ und den glücklosen Aussteiger J. in „Am Anfang war das Meer“ – als auch für die zahlreichen Nebenfiguren. Auch von den Protagonisten der drei in diesem Band vereinten Erzählungen kommt man nicht mehr los.

Boris ist ein Maler, den der Tod eines geliebten Menschen aus der Bahn wirft und der nach seinem langsamen Abstieg in die Welt der Gestrandeten in New York sich in einer neuen Lebensform fängt. Carola Dickson, eine verschrobene ältere Lehrerin aus Brooklyn, macht sich nach ihrer Pensionierung in einem untauglichen Segelboot auf, um die Menschheit zu retten. Und William, ein erfolgreicher Unternehmer in Cali, ist von seiner Tanzleidenschaft so besessen, dass er zu einem gespaltenen Menschen wird und ein Doppelleben führt.

Zwei der Protagonisten, Boris und William, sind Menschen, die sich wandeln; Carola Dickson dagegen ist eine unverbesserliche Weltverbesserin, die ihr Vorhaben bis zum unvermeidlichen Ende hartnäckig verfolgt. Alle drei sind gegenüber der Welt, aus der sie kommen, Rebellen. Doch obwohl Boris zum Stadtstreicher wird, Carola Dickson Schiffbruch erleidet und William sich zum Schluss als Strassenverkäufer durchschlagen muss, sind dies keine Geschichten des Scheiterns. Es sind Reisen an die Grenze der menschlichen Erfahrung, Erzählungen von der Freiheit und Würde des Menschen, von seiner Grösse.

Herausgegeben mit Unterstützung von Litprom, Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika

Rezensionen

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Weit weg und doch so nah

Erich Hackl / Die Presse / 30.6.07

Drei Menschen, die aus ihren geordneten Lebensverhältnissen ausscheren. Drei Meistererzählungen des Kolumbianers Tomás González.

Wie ferne Ursachen nahe Wirkungen zeitigen können, beweist ein tapferer Zürcher Kleinverlag: Im Halbjahresabstand hat die Edition 8 drei Bücher des Kolumbianers Tomás González herausgebracht – zwei Romane, jetzt einen Band mit Erzählungen –, und die Kunde von der positiven Aufnahme im deutschen Sprachraum hat den Verfasser endlich auch in seiner Heimat bekannt gemacht. Das ist vor allem ein Verdienst des Übersetzers Peter Schultze-Kraft, ohne den die kolumbianische Literatur bei uns, von García Márquez einmal abgesehen, hauptsächlich nur durch die Kitschtanten Laura Restrepo und Angela Becerra vertreten wäre. Bei der Suche nach Material für seine beiden großen Anthologien mit kolumbianischen Erzählungen („Und träumten vom Leben“; „Hören wie die Hennen krähen“) ist Schultze-Kraft erstmals auf González aufmerksam geworden, einen wortkargen und zurückgezogen lebenden Schriftsteller, der lange Zeit in den USA zugebracht hat, in wechselnden literaturfremden Berufen.

Schon die Romane „Horacios Geschichte“ und „Am Anfang war das Meer“ zeichnete eine Reihe von Eigenschaften aus, die in den neuen Erzählungen besonders stark zu Tage treten – Eigenschaften und Verhaltensweisen der Protagonisten, die vom Autor ersonnen wurden und ihm doch ebenbürtig zu sein scheinen. Drei Menschen, die aus ihren geordneten Lebensverhältnissen ausscheren. Die Ursachen bleiben zweimal im Dunkel, lassen sich im dritten Fall als Versuch deuten, das gute dem erfolgreichen Leben vorzuziehen. Dem einen, dem eine vielversprechende Künstlerkarriere nichts bedeutet, wird ein vorläufiges Ende als obdachloser Straßenmaler an den Leib geschrieben. Der zweite verzichtet frohen Herzens auf Geld, Ansehen und Familie, um seinen drei Leidenschaften frönen zu können, dem Tanzen, dem geselligen Beisammensein und dem Träumen mit offenen Augen. Carola Dickson schließlich, die nicht mehr ganz junge Titelheldin, Landratte aus Brooklyn, sticht mit einem ausrangierten Kutter in See, mit dem Vorsatz, nie wiederzukehren, sich besser anderswo um hilfsbedürftige Menschen zu kümmern, und die Tatsache, dass sie selbst in Not gerät und gerade noch vor dem Ertrinken gerettet wird, bedeutet nicht, dass sie gescheitert wäre.

Das ist in der Tat eine der größten Tugenden dieses Erzählers, der sich seiner Figuren behutsam, fast scheu und mit heiligem Ernst annimmt: dass er dem Scheitern in seinem Denken und in seiner Kunst keinen Platz einräumt. Andererseits romantisiert er das Leben von Außenseitern genauso wenig, wie er die Härte unterschlägt, mit denen sie die Menschen strafen, die sich um sie sorgen. Er zeigt, wie abgrundtief Unglück sein kann (am stärksten in der Erzählung „Aguaceros de mayo“ aus dem spanischen Original, die hier fehlt), weigert sich aber, es automatisch als Katastrophe anzuerkennen, die keinen anderen Ausweg mehr zulässt als den in den Selbstmord. In den Geschichten, die González erzählt, legt niemand Hand an sich, nicht einmal der größte Pechvogel, und wenn gestorben wird, dann in einer sanften, dem Leben ergebenen Weise.

Tomás González vertraut den Menschen, über die er schreibt. Er denunziert sie nicht, und er tritt ihnen nicht zu nahe. Es begleitet sie sein feiner Humor, der aus dem Wissen erwächst, dass vieles in unserem Zusammenleben vorläufig ist, und manchmal, ganz unvermutet, auch eine Spur Ironie. Er schreibt die traurigsten Geschichten der Welt. So traurig, dass uns bei der Lektüre das Herz zu brechen droht, weil in ihnen das Wissen um die höchste Freude eingefangen ist: um die Fähigkeit der Menschen, gütig und zärtlich miteinander umzugehen, sich zu verständigen notfalls auch ohne Worte, nur mit Gesten, Blicken, hin und wieder einer Berührung. Das ist es, was diese Traurigkeit heiter grundiert. Das ist es auch, was González' unheroischen Helden das Dasein lebenswert und den Tod erträglich macht. Das, und der Glaube an Irdisches.

In der ersten Erzählung, „Ein unwahrscheinliches Grün“, wuchert der Urwald, den der kolumbianische Stadtstreicher in New Yorks Straßenschluchten auf Beton malt, immer prächtiger, wächst in den Himmel, belebt sich mit Reihern, Aras, Fröschen, lässt „von neuem die Gegenwart von Affen spüren, vielleicht von Menschen“. In der letzten endet der Tänzer William, der es zum Millionär gebracht und dann die Millionen reinen Herzens verspielt hat, als Reisender in Sachen Bonbons, Kochtöpfe und Büroartikel. „Manchmal kam die Lust reich zu werden wieder zurück, wie eine alte Wunde, die plötzlich zu schmerzen beginnt. Doch dann hieß es tanzen oder den Lieferwagen beladen, und er vergaß das Reichwerden wieder und ging in den Dingen auf, die das Leben an ihn herantrug.“ Nicht anders als der theaterbesessene Lehrer in der schon erwähnten, noch nicht übersetzten Erzählung „Regenfälle im Mai“, der sich nach mancherlei Schicksalsschlägen in eine entlegene Gegend an der Karibikküste zurückzieht. Ein Wohltäter an Mensch und Tier, sorgsam auch im Umgang mit Pflanzen. Als er stirbt, bestatten ihn seine dankbaren Nachbarn auf einem Friedhof direkt am Meer, unter Schnecken, Muscheln, Seesternen und den Samen von Mangrovenbäumen. Weit weg von allem, und doch so nah!

Im Nachwort verteidigt Schultze-Kraft seine Entscheidung, nur drei von fünf Meistererzählungen ausgewählt und – wie immer mit Hilfe großer Stilisten der deutschen Sprache – übersetzt zu haben, mit dem Hinweis auf die Intensität der Texte. Ein Band, der fünf Leben auf den Grund geht, wäre ihm zu gehaltvoll, fast nicht verkraftbar erschienen. Vielleicht hat er recht. Bei der Lektüre kann es einem jedenfalls wie dem kleinen Jungen in Argentinien ergehen (Santiago Kovadloff hat seinerzeit Eduardo Galeano davon berichtet), der zum ersten Mal das Meer sieht und von dessen Anblick so überwältigt ist, dass er seinen Vater anfleht: „Hilf mir, beim Schauen!“

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Die alte Frau und das Meer

Hans Christoph Buch / Die Zeit / 5.7.07

Hemingway als Pate: Der kolumbianische Erzähler Tomás González besticht mit existenziellem Pathos.

Eine kolumbianische Zeitschrift, die ihm kürzlich eine Sondernummer widmete, hat den Schriftsteller Tomás González als den bestgehüteten Geheimtipp der lateinamerikanischen Literatur bezeichnet. Skeptiker sind leicht eines Besseren zu belehren: Es genügt, das in der Schweizer Edition 8 erschienene Buch Carola Dicksons unendliche Reise irgendwo aufzuschlagen, um sich festzulesen und davon zu überzeugen, dass man es mit einem Erzähler von Weltrang zu tun hat. Dabei passt der aus Medellín stammende Autor, der 16 Jahre im New Yorker Exil zubrachte, bevor er nach Bogotá zurückkehrte und dort zu schreiben begann, ganz und gar nicht zum Klischee des magischen Realismus seines Landsmanns García Márquez: keine mit karibischer Folklore gesättigte, überbordende Sinnlichkeit, keine wohlfeile Mixtur aus Sex und Gewalt, sondern etwas, das es seit den Romanen des Argentiniers Manuel Puig und des Uruguayers Carlos Onetti nicht mehr gab, eine Melancholie, die wie Mehltau Menschen und Dinge überzieht und jeden Ausbruchsversuch, jede Geste der Auflehnung im Vorhinein für gescheitert erklärt – verlorene Liebesmüh, wie es auf Deutsch heißt.

Das Wort Liebe steht hier nicht von ungefähr, denn die drei unter anderem von Peter Stamm und Gert Loschütz kongenial übersetzten Erzählungen, vom Herausgeber des Bandes, Peter Schultze-Kraft, kenntnisreich kommentiert, sind verkappte Liebesgeschichten, genauer gesagt: Liebeserklärungen an Verlierer und Versager, die keine Handlungsmöglichkeiten im Leben finden, Geschichten über die Unmöglichkeit, Auswege aus einem Dilemma zu finden, in das die Protagonisten ohne ihr Zutun hineingestoßen worden sind. Existenzielle Unbehaustheit hätte man früher gesagt, und dieser Begriff ist hier wörtlich zu nehmen, denn der Held der ersten Geschichte ist ein Künstler aus Kolumbien, der sich als obdachloser Alkoholiker durch die Straßen New Yorks treiben lässt und mit Pflastermalen über Wasser hält: »Der eine Polizist, der sich darauf verstand, die Flaschen der Stadtstreicher zu zertrümmern, ohne sie ihnen aus der Tasche zu ziehen, versetzte ihm gezielte Hiebe, dass ihm eine Glasscherbe tief ins Hinterteil drang… Da er schwach war, fiel er in Ohnmacht und spürte die Fußtritte nicht mehr, mit denen sie ihm die Rippen brachen.«

Nicht Borges oder Cortázar sind die Paten dieser Prosa, sondern Camus und Hemingway. Das wird besonders deutlich an der Titelgeschichte, die Die alte Frau und das Meer heißen könnte: Carola Dickson, eine eigensinnige, aber gutartige Lehrerin, wegen ihrer Sturheit vorzeitig pensioniert, kauft sich ein leckes Fischerboot und segelt trotz Sturmwarnung aufs Meer hinaus, wo die von ihrer Tochter alarmierte Küstenwache sie aus akuter Seenot rettet. »Als die Journalisten sie nach dem Zweck ihrer Reise fragten, sagte sie, sie habe den Menschen helfen wollen«, lautet das lakonische Fazit der in ihrer Einfachheit monumentalen Erzählung. »Sie hatte gar nichts sagen wollen, aber sie musste klarstellen, dass es ihr nicht um eine Werbeaktion oder persönlichen Ruhm gegangen war.«

Die Renaissance des Existenzialismus, die sich hier abzeichnet, ist auch in der nordamerikanischen Literatur zu beobachten, von der Tomás González beeinflusst ist – man denke nur an Raymond Carvers Erzählungen. Es geht nicht um Geschichte und Gesellschaft, sondern um durch eigene oder fremde Schuld isolierte Individuen, die sich in ausweglosen Situationen bewähren müssen. Doch anders als im 20. Jahrhundert hat der Protagonist nicht mehr die Wahl zwischen Gut und Böse, sondern muss sich zwischen zwei Übeln entscheiden wie der König vom Honka-Monka, ein aufstrebender Kleinbürger, der seine Familie und sein Geschäft ruiniert, weil er das Tanzen nicht lassen kann. »Der strenge, gut gekleidete Herr, der aufmerksam der Predigt des Pfarrers lauschte, konnte unmöglich derselbe sein, der in einem orangefarbenen Hemd am Steuer eines roten Willys mit goldenen Quasten an den Fenstern durch die Stadt fuhr. Und dann kam eines Tages der Buchhalter, dieser Unglücksrabe, und sagte, es gäbe ein Problem mit der Bilanz.«

Der Held der Erzählung verliert alles, Frau und Kinder, Villa und Landhaus, Limousine und Motorjacht, und lebt mit seiner Tanzpartnerin in einem Slum. Später folgt er ihr nach Florida und verkauft dort Bratpfannen. Bis hierher hätte die Handlung auch in Europa spielen können, aber die Art, wie Tomás González die Heimkehr des reumütigen Vaters zu seiner Familie beschreibt, macht deutlich, dass der Autor – allem Existenzialismus zum Trotz – seine Herkunft nicht verleugnen kann: »William sah in den Höfen der Häuser Schweine und Hühner, in den Vorgärten an Zaunpfähle gebundene Kampfhähne. In der Stadt sah er mit Salz bestreute Mangostücke, Glasbehälter, in denen Ananasscheiben glänzten und Kokosschnitze in Licht und Wasser schwammen.« Ein Hoffnungsschimmer im wahrsten Sinn des Wortes – dass die Geschichte trotzdem nicht gut ausgeht, steht auf einem anderen Blatt.

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Im Sog des Strudels

Eva Sigrist / ILA - Magazin der Informationsstelle Lateinamerika / 7/8 2008

"Die Welt war ein endloser Strudel, eine Wirrnis von Schmerz und dem Kampf dagegen." Als sich Carola Dickson auf einer Nussschale der sturmwütenden See entgegenstemmt, stellt sich ihre Einsicht in die Beschaffenheit dieser Welt wie von selbst, ja fast schon mit Leichtigkeit ein. Und doch ist dieses Bild und Grundmotiv des bemerkenswerten Erzählbandes des kolumbianischen Schriftstellers Tomás González fürchterlich.

Drei Erzählungen versammelt der Band, drei Leben kündigt der Untertitel an. Es sind Existenzen, die allesamt von einem Sog erfasst werden, der sie in den Abgrund reißt. Und die dazugehörigen Menschen? Hier beginnt das Rätsel des Autors, seiner Erzählungen, dieser Biografien. Tomás González verschweigt, woher seine Figuren kommen und wohin sie gehen. Er gibt weder ihre Gedanken noch ihre Wünsche preis. So erfahren wir nur, wie seine ProtagonistInnen im Sog des sie erfassenden Strudels handeln.

In der ersten und mit Abstand besten Erzählung "Ein unwahrscheinliches Grün" ist es der junge Maler Boris, der – erschüttert durch den tragischen Tod eines ihm nahestehenden Menschen – aus seiner lichtdurchfluteten, farbprallen Lebensbahn geworfen wird. Boris hört auf zu malen. Er verbannt die Farbe und verdammt das Licht.

Langsam, aber unaufhaltsam lässt er sich in den dunklen Schlund der New Yorker U-Bahn-Schächte hinabziehen. In einer metapherndurchtränkten Sprache, die dennoch an Schlichtheit nicht zu überbieten ist, begleitet Tomás González den Penner Boris in das Schattenreich der urbanen Außenseiter. Dass ihn der Tod nicht will und die Dunkelheit wieder ausspuckt, ist Zufall. Eine Laune dieser Welt, in der die menschliche Existenz dauernd bedroht ist. Angesichts dieser Erkenntnis kann Boris wieder ins Licht treten, darf die Farbe wieder in seine nur für einen Tag bestimmten Straßenmalereien Einzug halten.

Die zweite, titelgebende Erzählung "Carola Dicksons unendliche Reise" besticht mit ihrer durch und durch stimmigen Verzahnung von Bild und Sprache in der Geschichte des nie enden wollenden Aufbruchs der Lehrerin Carola Dickson. Die erwirbt ein Segelboot und repariert es wenig fachkundig über Jahre hinweg. Minutiös, aber für die Leserin oder den Leser undurchschaubar bereitet sie sich auf die Abfahrt vor. Schließlich sticht sie mit einem grotesk untauglichen Boot in eine See, über der bereits die schwüle Ruhe vor dem Sturm liegt. Dass sie vom tobenden Meer nicht verschlungen wird, grenzt an ein Wunder. Ein Wunder, das Carola Dickson nicht läutern wird. Sie wird wieder aufbrechen. Das haben wir im Gefühl. Wir wissen nur nicht wann und wohin.

Die literarische Kunst des Kolumbianers González besteht darin, dass er seinen Figuren ganz nahe rückt, den distanziert-beobachtenden Blick aber nie aufgibt. Damit erzeugt er eine Atmosphäre, die, so paradox das klingen mag, Nähe und Distanz, Anrührung und Reflexion, Gewissheit und Assoziation gleichermaßen möglich macht.

Die dritte Erzählung "Der König vom Honka-Monka" erreicht trotz gelungener Bilder und Einfälle nicht annähernd die Brillanz der ersten beiden. Ein Wermutstropfen. Ist doch ansonsten dieser Erzählband aus der Zürcher edition 8 bis hin zum künstlerisch gestalteten Umschlag in sich stimmig.